Über Wilhelm Busch und das Handwerk der Müller und Bäcker – Ausflug der 3. Klassen nach Ebergötzen

Die selbstgeformten Brote sehen nicht nur toll aus, sie schmecken auch super lecker!

Im Rahmen des Sachunterrichts – passend zum aktuellen Unterrichtsthema „Getreide“ – haben unsere 3. Klassen gemeinsam einen Ausflug nach Ebergötzen in die Wilhelm-Busch-Mühle und das Brotmuseum unternommen. Durch fachkundige Führungen und eine Gruppen-Rallye auf dem Museumsgelände erfuhren die Schülerinnen und Schüler allerlei Interessantes und Wissenswertes über die Mühlentechnik von früher, über das damalige Leben der Mühlenbewohner, übers Brotbacken und die Vielfalt der Brotsorten aus aller Welt.

Kinder und Lehrerinnen waren gleichermaßen überrascht, dass Wilhelm Buschs Geschichte von Max und Moritz hier in Ebergötzen ihren Ursprung nahm und teils wahre Erlebnisse von Wilhelm Busch (Moritz) und seinem Kindheitsfreund Erich Bachmann (Max) enthält. Richtig aufregend wurde es, als wir die Treppen der alten Windmühle bestiegen. Es knarzte und schwankte ein wenig und der gewitzte „Müller“ machte sich einen Spaß daraus, den Kindern kleine Schrecken einzujagen und manche Lügengeschichte zu erzählen. Doch so leicht ließen sie sich nicht hinters Licht führen! In der Backstube konnten alle Kinder nach fachmännischer Anleitung ihr eigenes Brot formen. Es entstanden niedliche Igel, Schildkröten, Herzen und noch viele andere schön verzierte Brotkunstwerke. Nach einer halben Stunde bei 250°C waren die  Brote fertig gebacken. Die Schülerinnen und Schüler konnten es kaum erwarten, die goldbraunen Laibe am Ende des erlebnisreichen Schultages in Empfang zu nehmen. Doch nicht alle Brote haben den Weg nach Hause unbeschadet antreten können: Zu verlockend war der Duft, und so konnte der ein oder andere dem Verlangen nicht widerstehen, einmal abzubeißen. „Das schmeckt lecker!“, war die einhellige Meinung. An diesem Tag haben wir viel gelernt und uns hat es allen Spaß gemacht!

Zu Besuch auf dem Bauernhof

Hmmm... frisches GrünLange herbeigesehnt wurde der letzte Schultag vor den Osterferien. Dies lag aber nicht allein an den Ferien, sondern vielmehr daran, dass es an diesem Tag für die 1c zum ersten Mal  zu ihren Patentieren auf den Hof von Landwirt Gehrke nach Wiensen ging.
Bereits gute zwei Wochen vorher wurden erste Vorbereitungen getroffen…

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